Kinder laufen mit ihrer Mutter am Strand entlang während der Mutter-Kind-Kur

Über uns - Regenesa

Bereits seit 1947 widmet sich Regenesa in Hannover der ganzheitlichen und ressourcenorientierten Gesundheitsfürsorge von Frauen, Müttern und Kindern, und damals wie heute ist der Bedarf groß. Unser Anliegen und unser Auftrag ist während der langen Jahre als Anbieter von Mütter-und Frauenkuren gleich geblieben: Frauen stärken und befähigen, ihren Alltag zu meistern.

Drei Menschen legen ihre Hände aufeinander, um Teamgeist zu zeigen.

Von zentraler Bedeutung ist für uns, dass wir als evangelische Kliniken unsere Haltung zu jedem Menschen sichtbar machen: Grundlage unseres Wirkens ist das christlich-diakonische Menschenbild, das den Menschen als Einheit von Geist, Seele und Leib sieht, der von Gott gewollt und geliebt ist. Die Frauen und Mütter suchen Heilung an Leib und Seele sowie Antworten für wichtige Aspekte ihres Lebens. Unser christlicher und frauenspezifischer Beitrag kann vielfach diesen lebensfördernden Prozess unterstützen. Der langen und guten Tradition bei Regenesa fühlen wir uns nach wie vor verpflichtet. 

Unser Leitbild

  • 1947 wurde unter dem Namen Heim und Werk der Landeskirchlichen Frauenarbeit Hannovers der gemeinnützige Verein mit dem heutigen Namen Regenesa gegründet.
  • Als eine der größten vom Müttergenesungswerk anerkannten Einrichtungen betreibt Regenesa zwei Kliniken, in denen Frauen und Kinder mit gesundheitlichen Beschwerden und Erkrankungen im Rahmen einer stationären Vorsorgemaßnahme medizinisch-therapeutisch behandelt werden. Die Patientinnen kommen aus verschiedenen sozialen Lebensumfeldern und Berufsgruppen und tragen ein unterschiedliches Maß an Familienverantwortung. Sie sind vielfältigen Belastungen im Alltag ausgesetzt. Wir stärken und unterstützen alle Frauen individuell auf ihrem Weg zu mehr psychischer und physischer Gesundheit. Sie erhalten daher eine ganzheitliche, frauenspezifische Behandlung und Therapie. Somit trägt Regenesa dazu bei, dass alle Patientinnen gestärkt und gesund in den Familien- und Berufsalltag zurückkehren und ihre Teilhabe am sozialgesellschaftlichen Leben wieder hergestellt wird und erhalten bleibt.
  • Die Nachhaltigkeit der Therapie wird durch die Therapeutische Kette unterstützt.
  • Seit vielen Jahren sind wir Teil eines Netzwerkes der Evangelischen Kirche, der Diakonie sowie der Wohlfahrtsverbände und Institutionen des Gesundheitswesens.
  • Grundlage unseres Wirkens ist das christlich-diakonische Menschenbild der Nächstenliebe. Unsere Kliniken stehen Frauen und Kindern aller Glaubensrichtungen offen.

  • Unsere Führungskultur ist geprägt von Wertschätzung, Offenheit und Respekt unter Beachtung der unterschiedlichen Qualifikationen und Persönlichkeiten der MitarbeiterInnen.
  • Professionalität, Innovation und Transparenz von Entscheidungen sind die Basis für unser tägliches Handeln.
  • Unsere Leiterinnen sind sich ihrer Vorbildfunktion und Verantwortung für ihre MitarbeiterInnen bewusst und fördern eine ausgeglichene Betriebs- und Arbeitsatmosphäre.

  • Respekt, Vertrauen, Offenheit, kontinuierliche Weiterbildung, das Einbringen von individuellen Stärken und besonderen Fähigkeiten, hohe Motivation und Engagement prägt unsere Arbeit.
  • Wir arbeiten in interdisziplinären Teams.
  • Wir begegnen neuen Herausforderungen aufgeschlossen, lösungsorientiert und kreativ.

  • Hohe fachliche Standards, Einhaltung von Zielvorgaben und Sorgfalt prägen unsere tägliche Arbeit.
  • Qualitätsmanagement, regelmäßige Fortbildungen und Reflexion des eigenen Handelns führen uns zu kontinuierlichen Verbesserungen.
  • Unsere Rahmenbedingungen tragen zur Gesundung und zum Wohlbefinden der PatientInnen bei.

  • Wir arbeiten konstruktiv und zielgerichtet mit den Beratungsstellen der freien Wohlfahrtspflege, den Sozialleistungsträgern sowie mit anderen Trägern und Verbänden im Gesundheitswesen zusammen, um so den Bestand und die Weiterentwicklung unseres medizinischen Leistungsspektrums zu fördern.
  • Maßgebliche Motive für die Auswahl der Kooperationspartner und die Gestaltung der Zusammenarbeit sind u. a.:
      Erweiterung und Ausbau des Leistungsspektrums, Erschließung (wirtschaftlicher)
      Synergieeffekte, Dienstleistungsverbesserung, Fokussierung auf Kernleistungen.

  • Unser gesamtes Wirken und Handeln ist eingebunden in gemeindliche kommunale Strukturen, unter Berücksichtigung der jeweiligen lokalen Besonderheiten und ortsüblichen Traditionen.
  • Wir sorgen als regionaler Arbeitgeber für das Wohl unserer MitarbeiterInnen und als Leistungsanbieter von Mütter- / Mutter-Kind-Kuren für das Wohlergehen unserer PatientInnen.

  • Wir sind uns der Nachhaltigkeit und des ressourcenschonenden Umgangs mit unserer Umwelt bewusst und handeln danach.
  • Wir nutzen die verfügbaren Arbeitsmittel effizient und wirtschaftlich.

Regenesa hat Zukunft:

  • Weil wir frauenspezifisch und ganzheitlich arbeiten.
  • Weil wir den diakonischen Auftrag leben.
  • Weil wir Konzepte weiterentwickeln.
  • Weil wir Netzwerke ausbauen.
  • Weil wir investieren.
  • Weil wir an uns und unsere Arbeit glauben.

Geschichte

  • Am 28. November 194 wurde der kirchliche und gemeinnützige Verein "ReGenesa" gegründet.
  • Damit knüpfte er an die bis 1927 zurück reichende Müttererholungsarbeit in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers an. Der sogenannte Provinzialverband der Frauenhilfe führte damals Lehrgänge und Erholungsfreizeiten für Frauen bzw. Mütter durch mit der Zielsetzung der körperlichen Gesundung und seelisch-geistigen Stärkung.
  • Seit 1930 gab es einen Zusammenschluss von 15 Provinzial- und Landesverbänden der Frauenhilfe zum "Mütterdienst der Evangelischen Frauenhilfe“ mit dem Arbeitsbereich Müttererholung und -schulung.
  • Diese Müttererholungsarbeit der in Vereinen organisierten Frauenhilfen wurde durch das Nazi-Regime immer mehr eingeengt. Um eine „Gleichschaltung“ mit der nationalsozialistischen Frauenarbeit zu verhindern und sich dem drohenden Verbot durch das Nazi-Regime zu entziehen, unterstellte man die damalige Frauenhilfe e.V. dem Amt für Gemeindedienst der Landeskirche Hannovers (eine Einrichtung der Landeskirche, die dem Landeskirchenamt als Verwaltungsorgan untergeordnet ist).
  • Mit der Angliederung der Frauenhilfe e.V. an das Amt für Gemeindedienst der Landeskirche Hannovers e.V. unterstand die evangelische, von Laien organisierte Frauenarbeit einschließlich der Müttererholung fortan der „geistlichen Führung des Landesbischofs“. Die dringende Notwendigkeit , rechtskräftige Verträge abschließen zu können, machte die Gründung eines Vereins, der als Rechtsträger für die diakonischen Aufgaben der kirchlichen Frauenarbeit fungieren konnte, nach dem II. Weltkrieg unumgänglich.
  • So gab das Frauenwerk (Amt für Gemeindedienst, heute Haus kirchlicher Dienste) die Müttergenesungsarbeit als einen Part der evangelischen Frauenarbeit an den 1947 gegründeten Verein „Heim und Werk der Landeskirchlichen Frauenarbeit Hannovers“ ab.
  • Trotz der Eigenständigkeit des Vereins aufgrund des geltenden Vereinsrechts bleibt eine inhaltliche und personelle Verbundenheit zum Frauenwerk bis heute bestehen. Der Verein wird traditionell vom Frauenwerk der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers gefördert und unterstützt.
  • ReGenesa ist seit 1947 Träger von evangelischen Kliniken für Mutter und Kind bzw. für Frauen und gehört mit derzeit zwei Vorsorgekliniken in Niedersachsen zum Müttergenesungswerk (Elly-Heuss-Knapp-Stiftung) anerkannten Kureinrichtungen.
  • Als kirchlich gemeinnütziger Verein beschäftigt ReGenesa zurzeit in den Kliniken und in der Geschäftsstelle in Hannover rund 100 Mitarbeitenden. Der Geschäftsstelle in Hannover obliegen für den gesamten Verein die Aufgaben des Finanz- und Rechnungswesens, des Marketings, sowie die Belegung und Beratung beider Kliniken.
  • 2024 wird Regenesa Teil der Unternehmensgruppe der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, einem Versorgungsnetzwerk zur Förderung von Gesundheit, Inklusion und Lebensqualität und wird zur gemeinnützigen Gesellschagt (gGmbH) umfirmiert. 

Aufgabe des Vereins

Gemäß der Vereinssatzung von 1947 wurde der Verein mit folgender Intention gegründet:

„Zweck des Vereins ist es, die helfende fürsorgliche Tätigkeit der Landeskirchlichen Frauenarbeit auszuführen und zu unterstützen. Zur Durchführung des Zweckes schafft und unterhält der Verein vor allem Heime. Der Verein verfolgt als Einrichtung der inneren Mission ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke als Dienst christlicher Nächstenliebe.“

An dieser Aufgabe hat sich bis heute nichts geändert, denn auch in der Satzung vom 27.05.2003 heißt es in § 2: „Zweck des Vereins ist die Förderung des Wohlfahrtswesens, insbesondere die Gesundheitsförderung von Familien. Dies geschieht insbesondere durch die Unterhaltung von Vorsorge- und Rehakliniken für Frauen, Mütter und Kinder".

Seit 1947 setzt der Verein seinen inhaltlichen Schwerpunkt auf die Müttergenesung. Damit knüpfte er an die bis 1927 zurückreichende Müttererholungsarbeit in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers an. Der sogenannte Provinzialverband der Frauenhilfe führte damals Lehrgänge und Erholungsfreizeiten für Frauen bzw. Mütter durch mit der Zielsetzung der körperlichen Gesundung und seelisch-geistigen Stärkung.

Seit 1930 gab es einen Zusammenschluss von 15 Provinzial- und Landesverbänden der Frauenhilfe zum Mütterdienst der Evangelischen Frauenhilfe“ mit dem Arbeitsbereich Müttererholung und - schulung.

Diese Müttererholungsarbeit der in Vereinen organisierten Frauenhilfen wurde durch das Nazi- Regime immer mehr eingeengt. Um eine „Gleichschaltung“ mit der nationalsozialistischen Frauenarbeit zu verhindern und sich dem drohenden Verbot durch das Nazi-Regime zu entziehen, unterstellte man die damalige Frauenhilfe e.V. dem Amt für Gemeindedienst der Landeskirche Hannovers (eine Einrichtung der Landeskirche, die dem Landeskirchenamt als Verwaltungsorgan untergeordnet ist).

Gründungsmotiv

Mit der Angliederung der Frauenhilfe e.V. an das Amt für Gemeindedienst der Landeskirche Hannovers e.V. unterstand die evangelische, von Laien organisierte Frauenarbeit einschließlich der Müttererholung fortan der „geistlichen Führung des Landesbischofs“. Die dringende Notwendigkeit, rechtskräftige Verträge abschließen zu können, machte die Gründung eines Vereins, der als Rechtsträger für die diakonischen Aufgaben der kirchlichen Frauenarbeit fungieren konnte, nach dem II. Weltkrieg unumgänglich.

So gab das Frauenwerk (Amt für Gemeindedienst, heute Haus kirchlicher Dienste) die Müttergenesungsarbeit als einen Part der evangelischen Frauenarbeit an den 1947 gegründeten Verein „Heim und Werk der Landeskirchlichen Frauenarbeit Hannovers“ ab.

Trotz der Eigenständigkeit des Vereins aufgrund des geltenden Vereinsrechts bleibt eine inhaltliche und personelle Verbundenheit zum Frauenwerk bis heute bestehen. Der Verein wird traditionell vom Frauenwerk der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers gefördert und unterstützt.

Heutige Bedeutung

Der Verein ReGenesa ist seit 1987 Träger von evangelischen Kliniken für Mutter und Kind bzw. für Frauen und gehört mit derzeit zwei ReGenesa-Kliniken in Niedersachsen zu einer der größten vom Müttergenesungswerk (Elly-Heuss-Knapp-Stiftung) anerkannten Kureinrichtungen. Seit 60 Jahren engagiert sich ReGenesa professionell und immer zeitgemäß für die Gesundheit von Müttern und Kindern.

Insbesondere im Netzwerk der Müttergenesung, der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und der Diakonie (Diakonische Werke mit ihren örtlichen Kurberatungsstellen für Frauen) ist ReGenesa als fachkompetenter und zuverlässiger Anbieter von Müttergenesungskuren bekannt.

Ganzjährig werden in den zwei Kliniken dreiwöchige stationäre Vorsorgemaßnahmen für Frauen, Mütter und Kinder gemäß § 24 des Sozialgesetzbuchs (SGB V) durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine qualitativ hochwertige Gesundheitsleistung, die konzeptionell und medizinischtherapeutisch stets weiterentwickelt wird und deren Qualität einer ständigen Kontrolle durch die Teilnahme an wissenschaftlichen Untersuchungen zur Qualitätssicherung unterliegen.

Kostenträger dieser Mütter- bzw. Mutter-Kind-Kuren sind die Krankenkassen, sofern eine entsprechende medizinische Indikation (ärztl. Attest) vorliegt. Seit dem Gesetz zur Verbesserung der Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter vom 01.08.2002 sind die Krankenkassen zur vollen Finanzierung der Kurmaßnahmen verpflichtet (abzüglich des gesetzlichen Eigenanteils pro Kalendertag für volljährige Krankenversicherte).

Mit der Übernahme der Familienferienstätte „Haus Seerose“ auf Spiekeroog hat ReGenesa sein Portfolio um ein weiteres Angebot, diesmal für Familien, erweitert. Der Fokus auf Familien, die wirtschaftlich und sozial benachteiligt sind und den Wunsch nach einer Auszeit haben, erweitert das Aufgabenspektrum nun um alle Familienmitglieder und ist eine wunderbare Erweiterung unseres Angebots.

Als kirchlich gemeinnütziger Verein beschäftigt ReGenesa zurzeit in den Kliniken, der Familienferienstätte und in der Geschäftsstelle in Hannover rund 80 Mitarbeitende. Der Geschäftsstelle in Hannover obliegen für den gesamten Verein die Aufgaben des Finanz- und Rechnungswesens, der Leistungsabrechnung, des Personalwesens und der Unternehmenskommunikation.

Mein Weg zur Kur

In unserem Service-Bereich finden Sie hilfreiche Informationen zur Kur. 

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